Elektromibilität – Vortrag von Herrn Dr. Harm (IEAP der CAU zu Kiel)

Am 22.05.25 durften wir an unserer Schule einen ganz besonderen Gast begrüßen: Dr. Harm von der Universität Kiel (IEAP) hielt einen Vortrag zum Thema Elektromobilität.
Dass er sich die Zeit genommen hat, uns spannende Einblicke zu geben, finden wir als Schule besonders toll – und möchten ihm an dieser Stelle ganz herzlich danken!
Der Vortrag fand in der Aula statt und war sehr gut besucht. Neben Schülerinnen und Schülern ab der 10. Klasse waren auch Gäste aus der Holstenschule mit dabei.
Auch haben wir uns über den Besuch ehemaliger Lehrkräfte: Frau Jönsson, die frühere Schulleiterin, sowie Herr Huhn, langjähriger Physiklehrer unserer Schule gefreut.
Im Mittelpunkt des Vortrags stand das aktuelle Thema Elektromobilität, ein Thema, das uns alle betrifft und in Zukunft noch wichtiger wird. Dr. Harm nahm die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Technik der elektrischen Fortbewegung. Dabei wurden auch spannende Konzepte wie das Perpetuum Mobile oder verschiedene Formen von elektrischen Antrieben vorgestellt. Einige der Modelle erinnerten sogar an Versuche, die wir selbst im Physikunterricht durchgeführt haben.
Begleitet wurde der Vortrag von mehreren Experimenten, die den Inhalt veranschaulichten. Es wurden nicht nur Erklärungen geliefert, sondern auch vorgeführt. Die Experimente halfen dabei, die Inhalte besser zu verstehen und sorgten für staunende Gesichter im Publikum.
Die gesamte Veranstaltung war gut auf das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler abgestimmt. Zwar waren einige Themen durchaus anspruchsvoll, aber durch die verständliche Sprache und die praxisnahen Beispiele blieb alles nachvollziehbar.
Zum Abschluss gab es eine offene Diskussion zur Frage: „Ist Elektromobilität wirklich die Zukunft?“ Dabei diskutierten Schüler und Gäste gemeinsam mit Dr. Harm über dieses Thema.
Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, die nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch zum Nachdenken anregte. Deshalb möchten wir uns ganz herzlich bedanken – bei Dr. Harm für seinen großartigen Einsatz, bei allen, die bei der Organisation mitgeholfen haben, bei den Schülersprechern, die souverän moderierten, bei der Technik, die für reibungslose Abläufe sorgte, sowie allen weiteren Lehrkräften, die im Hintergrund unterstützt haben.
Raghda Al. und Nabila Shail (Ea)
Zwei Tampon- und Bindenspender an der IKS

Zwei Tampon- und Bindenspender an der IKS

In vielen Ländern – auch bei uns – gibt es das Problem der Periodenarmut: Viele menstruierende Menschen haben keinen ausreichenden Zugang zu Binden oder Tampons, sei es aus finanziellen Gründen oder weil im entscheidenden Moment einfach nichts zur Hand ist. Das kann belastend sein – besonders auch in der Schule.

Deshalb war es mir ein großes Anliegen, zwei große Spender mit kostenlosen Tampons und Binden an unserer Schule zu installieren – als Unterstützung für Schülerinnen im Alltag und als Zeichen dafür, dass Menstruation kein Tabuthema mehr sein darf. Die Spender hängen nun im A-Trakt und C-Trakt in den Mädchentoiletten.

Jeder Spender fasst 50 Binden und 200 Tampons in drei verschiedenen Größen, damit Schülerinnen genau das finden, was sie gerade brauchen.

Finanziert wurde das Projekt vollständig vom Verein der Freunde. Auch unser Schulleiter Herr Hepp hat mich von Anfang an ermutigt und die weitere Finanzierung der Nachbefüllungen von der Schule gesichert.

Ein besonderer Dank gilt Frau Dehmlow, die mir als schulische Ansprechpartnerin des Vereins der Freunde zuverlässig zur Seite stand, sowie unseren Hausmeistern – insbesondere unserem leitenden Hausmeister Herrn Rieper – die die Spender fachgerecht montiert haben.

Während der Planungs- und Umsetzungszeit hat mich meine Mittelstufensprecherpartnerin Lavinia Nebel als Ansprechpartnerin begleitet, mir wertvolle Rückmeldungen gegeben und war jederzeit bereit zu helfen. Auch die regelmäßige Nachbefüllung der Spender übernehmen Lavinia und ich gemeinsam – mit finanzieller Unterstützung durch die Schule.

Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt nun umgesetzt ist – in der Hoffnung, dass es den Schulalltag für viele Schülerinnen der Immanuel-Kant-Schule ein Stück einfacher und sorgenfreier macht. 

Katharina Uschner – Mittelstufensprecherin

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