Vorweihnachtliches 3×3-Basketballturnier der 9. Klassen

Vorweihnachtliches 3×3-Basketballturnier der 9. Klassen

In der letzten Schulwoche vor den Ferien fand wieder einmal das vorweihnachtliche 3×3-Basketballturnier der 9. Klassen an der IKS statt. Alle drei neunten Klassen – 9a, 9b und 9c – nahmen mit großer Motivation und sportlichem Ehrgeiz teil.

Jede Klasse stellte vier gemischte Teams, die für die jeweilige Klassenwertung auf Korbjagd gingen. Gespielt wurde im beliebten 3×3-Format, das besonders schnelle Spielzüge, Teamgeist und taktisches Zusammenspiel erfordert. In spannenden und überwiegend fair geführten Begegnungen zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Können und sorgten für eine tolle Stimmung in der Halle.

Am Ende setzte sich die Klasse 9a durch und gewann das Turnier. Ausschlaggebend war die höchste Anzahl erzielter Körbe, mit der sich die 9a knapp, aber verdient gegen die anderen Klassen durchsetzen konnte. Zusätzlich wurden besondere sportliche Leistungen gewürdigt: Das fairste Team sowie das Team mit den meisten Korberfolgen erhielten eine eigene Auszeichnung.

Das Turnier war ein voller Erfolg und bot einen sportlichen und stimmungsvollen Abschluss der Schulzeit vor den Weihnachtsferien. Ein großer Dank gilt allen Teilnehmenden sowie den Organisatoren und Schiedsrichtern des Sportprofils des Q1-Jahrgangs, die dieses sportliche Highlight möglich gemacht haben. (Julian Weege)

Saturday Morning Physics Part IV

Saturday Morning Physics Part IV

Mit CHAOS in der Stratosphäre
Die Studierenden Ava Pohley, Hannes Ebeling, Milan Marx und Nicolas Rohrbeck von der Universität Kiel gaben Einblicke in komplexe Systeme, wobei dieKonzepte von CHAOS (CHerenkov Atmospheric Observation System) und SETH (Scintillation Event Triggering Hodoscope) im Zentrum standen. Es warspannend zu sehen, dass man als Uni-Student schon so viel machen kann.
CHAOS ist ein Teilchenteleskop zur Messung galaktischer kosmischer Strahlung, die von Supernova-Überresten stammt. SETH ist ein Detektor der KielerStudierenden, der bei der BEXUS-Mission 2025 den Einfallswinkel und die Art kosmischer Teilchen in großer Höhe misst. Durch interaktive Fragen, Bilder undAnimationen wurde das Verständnis unterstützt und die Teilnehmer aktiv in den Lernprozess eingebunden.
Optische Täuschung
Welche Farbe hat das gezeigte Kleid?
Ist es gold und weiß oder blau und schwarz? Viele Menschen sehen unterschiedliche Varianten. Genau mit diesem Phänomen hat sich Prof. Dr. V. Helbig in der zweiten Sitzung beschäftigt: optische Täuschungen.
Unsere Sinne streben nach Ordnung, logischem Denken und bekannten Erfahrungen. Dadurch nehmen wir manchmal Dinge wahr, die gar nicht so existieren oder nicht wirklich stimmen. Dies hat uns der Professor anhand kleiner Videos und selbst ausprobierter Experimente veranschaulicht. Beispiele hierfür sind das oben gezeigte Kleid, das Kanizsa-Dreieck, die Delboeuf-Illusion, die Müller-Lyer-Illusion, die Checker-Shadow-Illusion und viele weitere. Aber welche Farbe hat das Kleid nun wirklich?
Es ist blau und schwarz. Manche Menschen sehen es jedoch anders, weil ihr Gehirn annimmt, dass der Hintergrund hell ist, welches die Farbwahrnehmung beeinflusst.
Mit Ionenstrahlantrieben über Jugend-Forscht zum Uni Stipendium
Es gibt viele Möglichkeiten, Dinge zu bewegen, aber Ionentriebwerke sind eine besonders interessante Technik für die Raumfahrt. Sie erzeugen Schub, indemsie elektrisch geladene Teilchen beschleunigen, und ermöglichen dadurch eine präzise Steuerung von Satelliten und Raumschiffen. Außerdem verbrauchen siewenig Energie bei gleicher Geschwindigkeit, sind leicht und können sehr gezielt eingesetzt werden. Der Vortragende, Leon Sülflohn, hat das Thema durch einer seiner Projetkte gut veranschaulicht. Hierdurch konnte er die Herausforderungen und die zukünftigen Möglichkeiten erklären. Ionentriebwerke haben zwar viele Vorteile, aber die Schubkraft ist gering, der Betrieb erfordert eine starke Stromquelle, und Leichtbau sowie Hochspannungstechnik sind kompliziert. In der Zukunft könnten Ionentriebwerke klimafreundlicheres Reisen ermöglichen, den Einsatz von Lieferdrohnen verbessern, verwirbelungsfreie Messungen auf Wasseroberflächen durchführen.
Den Artikel im pdf-Format finden Sie hier.
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