Ungarnaustausch 2023 – Besuch von 18 IKS-SchülerInnen in Budapest
Am Dienstag ging es für uns kurz nach dem eigentlichen Unterrichtsbeginn mit dem Bus an den Balaton und nach Tihany. Danach hatten wir in Balatonfüred etwas Freizeit, in der wir gemeinsam Langos aßen und das schöne Wetter genossen.
Am Mittwoch haben wir an zwei ungarischen Schulstunden teilgenommen und uns danach das Stadtwäldchen und das ethnologische Museum angeschaut. Das Programm war gegen Mittag zuende. In Kleingruppen waren wir dann noch gemeinsam mit ungarischen SchülerInnen etwas essen und schauten uns die Stadt an.
Und schon kam der Donnerstag: Wir fuhren nach Višegrad. Dort gab es für uns zwei Schlösser, natürlich mit mittelalterlicher Waffenkunde. Danach wanderten wir durch einen Wald zu einer Burg aus dem Mittelalter, wo wir die Aussicht genossen. Um den Tag ausklingen zu lassen, sind wir mit einer Bobbahn gefahren, bevor es wieder zurück nach Budapest ging.
Am Freitagvormittag trafen wir uns mit der der AG „Grüner Zirkel“. Anschließend hatten wir Freizeit, in der wir Souvenirs kauften und trafen uns dann abends zu einer Schifffahrt auf der Donau. Den Abend beendeten wir dann alle zusammen im Park auf der Margareteninsel.
Das Programm am Samstag war individuell organisiert. Viele von uns fuhren mit einem Skilift auf einen Berg, um gemeinsam die Aussicht zu genießen. Am Abend feierten wir dann gemeinsam Abschied, ehe wir am Sonntag wieder zurück nach Neumünster fuhren.
Am Donnerstag den 22.06. fuhr die 7b zusammen mit Herrn Fischer und Frau Schumacher in die Forschungswerkstatt der Universität Kiel, um passend zum Thema des Geographieunterrichts das china:werk zu besuchen. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Arbeitsprozesse von Forscherinnen und Forschern erhalten und konnten selbst erste Forschungsfragen beantworten. Die Unterschiede zwischen Stadt- und Landleben in China wurden mit Hilfe von ArcGIS Analysen untersucht und die Frage danach, wie junge Menschen in China leben, konnte mit Hilfe verschiedener Fallbeispiele und dem Eintauchen in chinesische Lebenswelten mit Virtual Reality Brillen beantwortet werden. Die Brillen sorgten sowohl bei den Nutzern als auch den Zuschauern für viel Erheiterung. So wurde zum Beispiel auf einem Motorrad mitgefahren, wir standen plötzlich in einer chinesischen Küche und mitunter schwebte man einige Zentimeter über dem Boden, wenn die Technik nicht ganz einwandfrei funktionierte. Zum Mittagessen ging es, wie in einer Universität üblich, gemeinsam in die Mensa. Eine Erkundung des botanischen Gartens, wobei die Rasensprenger eine willkommene Abkühlung boten, rundete den gelungenen Tag ab. 
