


Die Landesregierung empfängt die 10a der IKS und Holstein Kiel
Nur drei Tage nach diesem phänomenalen Erfolg im Kieler Holsteinstadion findet der offizielle Empfang der siegreichen Mannschaft im Landeshaus von Schleswig-Holstein an der Kieler Förde statt: Es ist Dienstag, der 14.05.2024. Vor dem Landeshaus herrscht dichtes Treiben: Die Medienvertreter laufen aufgeregt hin und her: Hier Carsten Kock von RSH mit einem Micro in der Hand, dort die Kamerateams vom NDR und SAT 1. Viele andere Journalisten sind zu erkennen. Die Polizei sperrt Bereiche ab. Personenschützer beäugen das bunte Treiben aufmerksam. Überall sind die Trikots der Kieler Störche zu sehen. Und dann kommen sie: Zwei große Busse fahren vor. Nacheinander steigen die Holsteiner Fußballhelden aus dem zweiten Bus und werden von der politischen Prominenz begrüßt. Und von den Schülerinnen und Schülern der 10a.
Wie ist es zu diesem glücklichen Umstand gekommen, dass unsere Schülerinnen und Schüler an einem solchen historischen Moment teilnehmen? Eigentlich sollte es „nur“ ein schon seit Längerem geplanter Ausflug in die politische Wirklichkeit von Landesregierung und Landtag sein, um dem Wirtschaft/Politik-Unterricht mehr Realitätsgehalt, mehr Anschaulichkeit zu vermitteln. Die IKS unterhält seit Jahren enge Verbindungen zu den staatlichen Organen des Landes Schleswig-Holstein in Kiel, um den Schülerinnen und Schülern die Funktionsweise und den Wert von Demokratie zu vermitteln. Durch den Erfolg der Kieler Störche trat nun aber zu diesem politischen Element auch ein sehr emotionales hinzu – die Feier einer sportlichen Sensation: Das schönste Bundesland der Welt wird nun auch in fußballerischer Hinsicht erstklassig.
In den Reden der politisch Verantwortlichen wird ein Punkt hervorgehoben: Wenn der Wille wirklich da ist, etwas erreichen zu wollen, und man nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen dabei ist, dann kann es auch gelingen. Die Kieler Störche unter ihrem Trainer Marcel Rapp haben es bewiesen.
Am Nachmittag stellt sich die Landesregierung als Arbeitgeber vor. Zwei junge Anwärterinnen erläutern Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Öffentlichen Dienst. Für die 10a ergeben sich hier spannende Anregungen für die eigene Berufswegeplanung. Anschließend erfolgt ein anschaulicher Bericht über die Arbeit des Verfassungsschutzes. Gerade in Zeiten, in denen politischer und religiöser Extremismus die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland gefährdet, ist ein genaues Hinsehen und ein kritisches Bewusstsein unbedingt erforderlich. Der Referent lieferte konkrete Kriterien, wie sich Extremismus jeglicher Couleur manifestiert, und welche rechtsstaatlichen Möglichkeiten dem Staat zur Verfügung stehen, um diese Gefahren zu erkennen und sie beseitigen.
An diesem Tag durften wir an einem Ereignis teilnehmen, das in die Annalen schleswig-holsteinischer Landesgeschichte eingehen wird.

Klasse 9a kümmert sich um „unsere“ Stolpersteine
Gemeinsam stellten wir Zusammenhänge zwischen den Geschichten und unserem Wissen aus dem Geschichtsunterricht, in dem wir zuvor ausführlich das Thema Nationalsozialismus behandelt hatten, her. Anschließend säuberten wir die Stolpersteine, tauschten unsere Gedanken aus und versuchten uns vorzustellen, was diese Personen alles erlebt hatten. Obwohl wir physisch nur kleine Steine säuberten, war die Bedeutung hinter diesem Akt riesig.
Die Stolpersteine erinnern an diejenigen, die einst in unseren Straßen lebten und Opfer des Holocausts wurden. Franz Müller, Max Krutz, Gerda Kurtz und Rita Gumprich sind für uns keine abstrakten Namen mehr, sondern Personen mit einer Geschichte. Franz Müller, geboren in Neumünster, war ein Regimekritiker, der wegen seiner Haltung ins KZ Mauthausen verschleppt und dort ermordet wurde. Max Krutz, ein jüdischer Kaufmann, wurde nach Auschwitz deportiert und gilt als verschollen. Gerda Kurtz, möglicherweise psychisch erkrankt, wurde in das Durchgangslager Izbica deportiert und gilt, wie auch Rita Gumprich, die Frau eines Neumünsteraner Kaufmanns, die nach Auschwitz deportiert wurde, als verschollen.
Diese Geschichten hinter den Stolpersteinen machen uns bewusst, dass die Vergangenheit nie vergessen werden darf. Sie sind mehr als nur Erinnerungszeichen – sie sind Mahnmale, die uns daran erinnern, wofür wir stehen müssen: gegen Hass, Intoleranz und Unmenschlichkeit.
Es war eine Gelegenheit für uns, als Klasse, gemeinsam zu reflektieren und Respekt zu zeigen.
Dieser Tag wird uns als ein Beispiel für Solidarität und Engagement in Erinnerung bleiben. Es war mehr als nur ein Besuch bei den Stolpersteinen – es war ein Moment des gemeinsamen Gedenkens und der Verpflichtung, die Vergangenheit nicht zu vergessen.(K.Wöbcke)

Sportlicher Start für den 5. Jahrgang

Spannender und sportlicher Start in die Osterferien

Klassenfahrt der 5. Klassen nach Eckernförde
die Klasse 5c hat einen Bericht über unsere Klassenfahrt der 5. Klassen nach Eckernförde geschrieben. Ich freue mich sehr, dass wir alle daran teilhaben dürfen.
Tag 1: „Auf Wiedersehen Familie und Hallo Eckernförde“
Um 8:00 Uhr haben wir uns bei der großen Wiese vor der IKS getroffen. Wir sind aufgeregt losgefahren und haben unseren Eltern gewinkt. Daraufhin sind wir um 9:35 Uhr bei der Jungendherberge angekommen. Anschließend wurden wir in unsere Zimmer eingeteilt und haben sie eingeräumt. Danach haben wir um 12:30 Uhr Mittag gegessen: Zum Essen gab es Grießklöße mit roter Grütze. Das Essen war sehr lecker und wir sehr happy.
Nach dem Mittagessen hatten wir eine kleine Pause und sind auf unsere Zimmer gegangen. Dann sind wir mit Regenkleidung bewaffnet zum Strand aufgebrochen und haben ein schönes Gruppenfoto gemacht: Die Wellen waren hoch, Teile des Strandes wurden von Wasser bedeckt, einige bekamen nasse Füße, alle wurden durchgepustet. Zurück in der Jugendherberge haben wir mit Johannes, dem Geologen, Bernsteine geschliffen und Ketten gemacht. Wir waren alle glücklich, da wir Geschenke für unsere Mütter hatten. Daraufhin sind wir glücklich auf unsere Zimmer gegangen. Um 17:20 Uhr gab es Abendessen; zum Abendessen gab es Nudeln und Hacksoße. Um 21:00 Uhr war dann Zimmerruhe, um 22:00 Uhr war anschließend Bettruhe. Gute Nacht! (Philip, Ayhm, Ben, Adam und Erik)
Tag 2: „Shopping Tag“
Früh am sonnigen Morgen standen wir um 7 Uhr auf. Um 07:20 Uhr sind wir frühstücken gegangen. Es gab einen leckeren Kakao. Als wir fertig waren mit dem Frühstücken haben wir unsere Lunch Pakete gepackt. Dann hatten wir ein bisschen Freizeit, um uns umzuziehen und auf den Ausflug vorzubereiten. Danach sind wir mit der Klasse in die schöne Stadt zu Fuß gegangen. Der Weg war sehr anstrengend. Wir durften mit kleinen Gruppen shoppen gehen, hatten eine Stunde Freizeit und es gab viel zu entdecken. Nach einer Stunde sollten wir uns vor einem Eisladen treffen. Wir hatten alle sehr viel Spaß in der Stadt und konnten auch die Bonbon- und Schokoladenfabrik besichtigen. Lecker! Wir sind insgesamt ungefähr 18 km gelaufen. Abends haben wir mit der Klasse Werwolf und Wahrheit oder Pflicht gespielt. Abends als Zimmerruhe war, haben wir uns in unserem Zimmer unterhalten und gespielt. Als Nachtruhe war, sind wir in den Schlaf gefallen. Es war ein schöner Tag für uns in der Eckernförder Stadt. (Mateja, Aline,Emily, Zohre und Olha)
Tag 3: „Der Eisunfall“
Wir standen gegen 7:45 Uhr auf und machten uns fertig für das Frühstück. Um 8:20 Uhr gingen wir runter zum Frühstück. Danach zogen wir uns wetterfeste Kleidung für den Kletterpark an, bis wir dann durch einen Anruf erfuhren, dass bei der Buchung etwas schiefgelaufen war und wir erst am Donnerstag für den Kletterpark angemeldet waren. Also entschieden wir uns stattdessen die Stadtrallye zu machen. Wir folgten den Anweisungen und gingen bis in die Innenstadt, wo die Rallye aber zu schwer wurde und die meisten Gruppen aufgaben. Ein paar Leute der Zimmergruppe von Layla, Ida, Lara, Celina und Lotte kauften sich ein Eis. Wir setzten uns neben zwei alte Damen. Sie schauten schon komisch, als wir uns neben sie setzten. Laylas Eiskugel war nicht richtig in die Waffel gedrückt, woraufhin die Kugel auf die helle Jacke einer der Damen fiel. Die Dame war sehr verärgert und schaute böse, obwohl Layla sich mehrmals entschuldigte und Layla ihr sogar ihre eigene Serviette gab. Anschließend gingen wir mit der Klasse zum Strand, wo wir einen Sandburgenbauwettbewerb machten. Nach dem Wettbewerb gingen wir zurück zur Jugendherberge. Als wir ankamen, klagten viele Kinder über schmerzende Beine. Um 17:20 Uhr gab es Abendessen. Anschließen gab es noch eine Zimmer Kontrolle um 19:00 Uhr. Ein paar Kinder der 5c spielten im Gemeinschaftsraum Werwolf und als das Spiel zu Ende war machte unsere Klasse eine Feedbackrunde. Alle erzählten was sie gut und nicht so gut fanden. Um 21:05 gingen alle Kinder auf ihr Zimmer und fielen todmüde ins Bett und schliefen ein. (Hafsa, Celina, Ida, Layla, Lara und Felix)
Tag 4: „Rauf in die Höhe“
Am Donnerstagmorgen um 7:45 Uhr standen wir auf und frühstückten. Danach haben wir ein Spiel mit den Klassenpaten gespielt. Wir machten uns fertig für unseren Ausflug und freuten uns sehr auf das Klettern.
Um 9:45 Uhr gingen wir von der Jugendherberge los zum großen Hochseilgarten in der Eckernförder Bucht. Als wir ankamen, bekamen wir Klettergeschirr und eine Einweisung. Wir durften im blauen Bereich starten. Es gab blaue, orange und grüne Kletterpisten. Frau Schildt brauchte Hilfe beim Einführungsseil und es kam ein Retter :). Bei Parcours 4 hatte Frau Schildt Angst vor dem Tarzanschwung. Sie überwand ihre Angst und wir waren sehr (vielleicht) sehr stolz auf sie. Danach gingen wir kaputt zum weitläufigen Strand. Dort spendierten Frau Schildt und Frau Winkler ein Eis aus der Fahrtenkasse. Wir genossen das Eis und machten Gruppenfotos mit den anderen 5. Klassen. Erschöpft gingen wir zur Jugendherberge. Am Abend aßen wir Spätzle und jeder war aufgeregt wegen der großen Bad Taste Party. Nach dem Essen rannten wir in unsere Zimmer und kleideten uns für die Party. Diese startete um 20:00 Uhr. Wir feierten mit der 5a und 5b. Dort tanzten wir, hatten viel Spaß und hörten laute Musik. Um 21:30 Uhr endete die Party. Ein Paar von uns gingen noch duschen. Die Bettruhe startete um 22:00 Uhr. Dann schliefen wir alle fröhlich ein, weil wir müde waren. (Jonas, Dominik, Fabi, Nimrod, Nikita und Lotte)
Tag 5: Aufgeregte Rückfahrt
Am letzten Tag der Klassenfahrt sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden und 30 Minuten später hatten wir unser leckeres Frühstück aufgegessen. Gleich nach dem Frühstück hatten wir noch ein bisschen Freizeit auf unseren Zimmern. Anschließend mussten wir unsere etwas unordentlichen Zimmer aufräumen und auch noch putzen.
Pünktlich um 10:35 sind wir in den Bus gestiegen und haben uns unsere Sitzplätze ausgesucht, während der Busfahrer unsere Koffer in dem Bus verstaut hat. Dann haben wir noch von unseren Lehrern ein Erinnerungsbild vom Strand bekommen und jeder Lehrer hat noch eine kleine Rede gehalten, weil wir zusammen eine schöne Zeit hatten. Auf der Rückfahrt sangen wir jedes erdenkliche Lied von diesem Planeten Erde und waren sehr aufgeregt. Als wir an der IKS vorfuhren, warteten schon unsere Familien auf uns. Wir verabschiedeten uns von Frau Schildt und starteten ins Wochenende. Die schönen Dinge im Leben gehen manchmal viel schneller vorbei, als man es möchte. Wir freuen uns schon auf die nächste Klassenfahrt! (Henri, Lasse, Renat, Marius, Lucas und Zehra)