KANT-Band und Landesjugend-Jazz-Orchester (LJJO) begeistern ihr Publikum

KANT-Band und Landesjugend-Jazz-Orchester (LJJO) begeistern ihr Publikum

21:45 Uhr: das LJJO, das LandesJugendJazzOrchester verstaut die letzte Tasche im Bus; Heimreise. Ein langer Tag liegt hinter der Bigband. Zwölf Stunden waren sie bei uns an der IKS zu Gast. In dieser Zeit haben sie nicht nur den Schülern der fünften und sechsten Klassen eine launige Show geliefert, sondern auch mit der KANT-Band einen dicken Workshoptag verbracht. Der machte den KANT-Bandlern offenkundig total Spaß: sie probten über die abgemachte Zeit hinaus. Offensichtlich war auch der riesen Respekt vor den LJJO-Spielern reiner Spielfreude gewichen. Das Konzept: Jugendliche arbeiten mit Jugendlichen ging voll auf. In einer Tuttiprobe setzte der Leiter des LJJO, Michel Schroeder, das Erarbeitete zusammen. Dann ging’s schon stramm auf das Konzert zu.
 
Die Aula war gut gefüllt; vielen Dank an die vielen Gäste!
Die KANT-Band hatte richtig Spaß und setzte einige der neuen Erfahrungen gleich um. Dann folgte das LJJO und zauberte etliche Titel verschiedenster Stilistiken auf die Bühne. Als kleine Zugabe beschenkte sie die drei (!) Geburtstagskinder der KANT-Band mit einem kurzen, swingenden „Happy Birthday-Einspieler“.
 
Die Zuhörer bedankten sich mit langanhaltendem Applaus für einen wunderbaren Konzertabend.
 
Vielen Dank an das LJJO! Kommt gerne wieder! (S. Naumann)
„Im Pyjama diskutiert es sich besonders gut“

„Im Pyjama diskutiert es sich besonders gut“

Eine Wahl-Nacht der besonderen Art an unserer Schule
Anwohner mögen sich gewundert haben, als am späten Dienstagabend noch einmal die Lichter des C-Traktes hell aufleuchteten, Elterntaxis Schülerinnen und Schüler absetzten und Weichbodenmatten aus der Sporthalle in den Konferenzraum getragen wurden.
 
Die US-Wahlnacht an der IKS hatte begonnen: Diverse politikinteressierte Kantianer aus den oberen Jahrgängen folgten der Einladung von Frau Schildt und Frau Tiedemann, die Nacht in der Schule zu verbringen und live die Berichterstattung zur US-Wahl mitzuverfolgen. „Ich hätte die Entscheidung sowieso im Fernsehen geschaut, aber hier kann ich mich jetzt mit Mitschülern austauschen und die Ergebnisse besprechen.“, erzählt Franka.
 
In der Zeit bis zur Bekanntgabe der Hochrechnungen der ersten Bundesstaaten um 1 Uhr morgens gestalteten die Schülerinnen und Schüler ein buntes amerikanisches Buffet, warfen einen Blick auf Schlüsselthemen des Wahlkampfs, diskutierten die Schlupflöcher des amerikanischen Wahlsystems und führten ihre eigene US-Wahl durch.
 
Zu mitternächtlicher Stunde wurde die Gruppe dann sogar noch vom ehemaligen Kantschüler und jetzigen Landtagsabgeordneten Hauke Hansen besucht, der der immer noch so gar nicht diskussionsmüden Runde Fragen zur Aufbereitung der amerikanischen Präsidentschaftswahlen im hiesigen Landtag sowie zu populistischen Wahlkampfäußerungen und der Rolle der sozialen Netzwerke beantwortete. Eine Live-Schalte zu einer Kant-Schülerin im texanischen Austauschjahr lieferte abrundend noch einmal direkte Einblicke in den Ablauf der Wahltage an einer amerikanischen Schule und in einer amerikanischen Gastfamilie.
 
„Das gemeinsame Debattieren und auch die Betrachtung der Auswirkungen auf Europa und uns einzelne hat mir besonders gut gefallen.“, findet auch Mika. Und Leif fügt hinzu: „Es ist so schön für unsere Schulgemeinschaft, dass wir uns auch auf anderer Ebene begegnen und austauschen können!“
Noch beim Frühstück vor der ersten Unterrichtsstunde wurde trotz wenig Schlaf motiviert weiterdiskutiert – wenngleich auch die Kantianer in ihrer eigenen Wahlprognose ein deutlich anderes Ergebnis erwartet hatten. (F. Schildt)
#ErasmusDays – Wir feiern europäischen Austausch an der IKS!

#ErasmusDays – Wir feiern europäischen Austausch an der IKS!

Buntgestaltete Stellwände, Flaggen, Plakate, Fotocollagen, Stadtpläne, Stehtische…
Was war denn in den letzten Tagen im Aulafoyer los?
Die IKS hat in dieser Woche an den #ErasmusDays teilgenommen und mit Schülerinnen und Schülern verschiedenster Jahrgänge eine bunte Ausstellung gestaltet.
Alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft, aber auch interessierte Neumünsteraner, konnten sich in der öffentlich zugänglichen Ausstellung im Aulafoyer an den kreativ gestalteten Stellwänden über Erasmus im Allgemeinen und unsere Reise- und Austauschmöglichkeiten an der IKS informieren. Von Budapest über Toulouse und Madrid, von Englisch über Französisch und Spanisch – für jeden ist etwas dabei. So manch einer bekam allein beim Anschauen der Fotos richtig Lust, mit anderen Kantianern und unseren Lehrkräften auf Reisen zu gehen.
 
Hier geht es zu unserer internationalen Veranstaltungsbeschreibung:
 
Erasmus+, ein Programm der Europäischen Union, förderte im Jahr 2024 bereits unseren Ungarnaustausch. Mit großer Spannung wartet das Erasmus+ Team der IKS, bestehend aus Frau Flotow, Frau Schildt und Frau Schühler, auf Nachricht zu unserer Bewerbung um die Akkreditierung der IKS als Erasmus+ Schule. Hierdurch stünden uns weitreichende finanzielle Mittel für Schüleraustausche, Lehrer-Fortbildungen im Ausland und Begegnungen mit Partnereinrichtungen zur Verfügung, durch die wir die gesamteuropäische Idee noch großflächiger in unserer Schulgemeinschaft leben können.
Es heißt also: Daumen drücken!
 
 
 
 
 
 
Studienfahrt nach Rotterdam im September 2024-  Eine Reise voller Erlebnisse!

Studienfahrt nach Rotterdam im September 2024- Eine Reise voller Erlebnisse!

Unsere Studienfahrt nach Rotterdam war ein sehr spannendes Erlebnis, mit vielen Eindrücken und schönen Momenten. Unser Programm sorgte für eine abwechslungsreiche und unvergessliche Woche, die uns in eine lebendige Stadt einführte.

Erster Tag: Ankunft in Rotterdam

Nach der fast achtstündigen Zugreise, die zum Glück ohne Verspätungen erfolgte, erreichten wir Rotterdam, eine wunderschöne Stadt und mit moderner Architektur und vielen Wolkenkratzern.

Wir nutzten den ersten Tag, um das Stay Ok Hostel zu erkunden und um unsere Koffer auszupacken. Aber trotz der langen Zugreise wollte jeder noch am ersten Abend die riesige Stadt erkunden, um sich einen ersten Eindruck von der faszinierenden Architektur und dem lebendigem Stadtleben zu verschaffen. Die Vorfreude auf die kommenden Tage war groß

Zweiter Tag: Stadtführung und Teamspiele im Fun Forest

Am zweiten Tag unternahmen wir eine spannende Stadtführung bei Regen, der nach kurzer Zeit glücklicherweise wieder aufhörte. Unser Guide hat uns schöne und geschichtsträchtige Orte von Rotterdam gezeigt und uns viel über Erasmus von Rotterdam erzählt. Nachmittags stand der Fun Forest auf dem Programm. Dort stärkten wir unser Gemeinschaftsgefühl durch interessante Teamspiele wie z.B. mathematische Puzzle, Feuer entfachen, Rätsel und vieles mehr.

Dritter Tag: Dachfarm und Hafenrundfahrt

Am dritten Tag besuchten wir eine der größten Dachfarmen in Europa, den „DakAkker“, der einen wichtigen Beitrag zur Stadtökologie von Rotterdam leistet.

Unser deutscher Guide Annette lieferte uns viele interessante Informationen über das Konzept der Farm und zudem konnten wir eine schöne Aussicht auf die Skyline der Stadt genießen.

Am Nachmittag folgte eine eindrucksvolle Hafenrundfahrt, bei der wir einen tiefen Einblick in Rotterdams Rolle als Standort des größten Seehafens Europas erhielten. Der Tag endete mit Freizeit in der Stadt, die jeder nach seinen Interessen gestalten konnte.

Vierter Tag: Ausflug nach Amsterdam

Am vierten Tag fuhren wir morgens mit dem Zug nach Amsterdam, um das berühmte Anne-Frank-Haus zu besuchen. Nach einem einführenden und interaktiv gestalteten Vortrag konnten wir das Haus in Eigenregie mit Audioguides besichtigen. Die bewegende und traurige Geschichte, die hinter diesem Ort steht, ließ keinen von uns unberührt. Nach dem Besuch hatten wir Zeit, Amsterdam auf eigene Faust zu erkunden und die idyllische Atmosphäre zu genießen.

Fünfter Tag: Abenteuer im Fun Forest und letztes gemeinsames Abendessen

 Am letzten vollen Tag stand noch einmal der Fun Forest im Mittelpunkt, diesmal mit einem Kletterabenteuer. Nach einem sportlichen Vormittag hatten wir Freizeit, um Rotterdam das letzte Mal zu erkunden, bevor wir uns um 19:00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen im Hostel trafen. Der perfekte Abschluss für diese perfekte Woche.

Letzter Tag: Abreise

Am letzten Tag hieß es Abschied nehmen. Nach dem Auschecken aus dem StayOkay Hostel machten wir uns mit dem Zug auf die Heimreise nach Neumünster, im Gepäck nicht nur Souvenirs, sondern auch viele schöne Erinnerungen an die schöne Zeit. 😊

Text von Melekhanim Kjazimova, Q2, Fotos: Christina Winkler

Erinnerung an die Vergangenheit – Eine Nachfahrin der Holocaust-Opfer in unserer Stadt

Erinnerung an die Vergangenheit – Eine Nachfahrin der Holocaust-Opfer in unserer Stadt

Vor Kurzem hatte unsere Schule die Gelegenheit, eine besondere Begegnung zu erleben: Die Nachfahrin einer Familie, die den Holocaust miterleben musste, besuchte unsere Stadt. Gemeinsam mit einer Gruppe von Schüler*innen der 10a, unserem Schulleiter Herrn Hepp sowie unserem Politiklehrer Herrn Popp besuchten wir die Stolpersteine am Kuhberg 27, die an die Verwandten von Edith Hecht erinnern.
Diese Stolpersteine tragen die Namen der Familienmitglieder von Edith Hecht, die von den Nationalsozialisten deportiert, zum Teil ermordet, zum Teil überlebt haben, darunter Edith und Gustav Weißbaum, Helmine Chaja Weißbaum, Irmgard Weißbaum, Dan Bernadus Weißbaum und Anita Hella Hopstein.
Für uns Schüler war es eindrucksvoll, an den Orten zu stehen, an denen ihre Familie vor fast 90 Jahren noch ein ganz normales Leben führte, bevor sie zur Flucht gezwungen wurde. Im Geschichtsunterricht wirken solche Ereignisse oft fern und abstrakt, doch hier wurde spürbar, wie nah uns diese Vergangenheit tatsächlich ist.
Nachdem wir uns die Stolpersteine und die Umgebung, in der die Familie lebte, ausgiebig angesehen haben, wurden wir im Anschluss im Rathaus empfangen, wo Edith Hecht uns ihre Geschichte erzählte.
Sie brachte zahlreiche Fotos mit, die das Leben ihrer Familie dokumentierten. Außerdem zeigte sie uns einige Gegenstände, die einst ihrer Familie gehörten, und die für seinen einen enormen emotionalen Wert haben, besonders spannend für uns Schüler war ein Buch mit dem Stammbaum der Familie. Sie erklärte uns dazu, dass ihre Familie früher eine Weberei in der Kieler Straße in Neumünster betrieb, bevor sie vor den Nationalsozialisten fliehen musste.
Ihre Flucht führte sie zunächst in die Niederlande und später, über Umwege durch Deutschland, nach Israel.
Die Begegnung war für uns alle eindrücklich, zumal Edith Hecht uns auch noch in der Immanuel-Kant-Schule besuchte und ihren Vortrag auf Englisch vor weiteren Schülerinnen und Schülern hielt. Es zeigte uns, wie wichtig es ist, Geschichte nicht zu vergessen, sondern sich aktiv damit auseinanderzusetzen, um die Zukunft mitzugestalten.
Ungarnaustausch 2024

Ungarnaustausch 2024

Auch im Jahr 2024 fand der gewinnbringende und freundschaftliche Austausch mit unserem Partnergymnasium in Budapest statt. Details über die diesjährigen Aktivitäten finden Sie nun auf einer eigenen Seite unserer Hompage hier.

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