Durch eindrucksvolle Schmetterschläge, knallharte Angaben direkt über die Netzkante und Blocks, an denen so mancher Gegner verzweifelte, konnten die Jungs der IKS auch das zweite Spiel im Stadtderby, mit einem deutlichen Punktevorsprung gegen die Gemeinschaftsschule Faldera mit 32 zu 25 gewinnen. Nur die Mannschaft fünf des Heine-Heinrich-Gymnasiums Heikendorf schien in unserer Gruppe unschlagbar zu sein. Im Spiel selbst wuchsen unsere Schüler jedoch über sich hinaus und konnten so manche Führung im Spielverlauf erzielen. Am Ende waren die Volleyballer aus Heikendorf jedoch eine Nummer zu groß und wir mussten uns im dritten Spiel der Gruppenphase knapp mit 22:26 geschlagen geben. Das vierte Spiel gegen das Gymnasium Lütjenburg konnten wir erneut mit einem 12-Punkte Vorsprung (32:20) für uns entscheiden und so gingen wir als Gruppenzweiter aus der ersten Runde des Volleyballturniers heraus.
Leider hatten wir durch das Turniersystem, welches nur den jeweils Gruppenersten die Möglichkeit bot, die Plätze 1-4 unter sich auszumachen, keine Chance mehr, um die vorderen Plätze mitzuspielen, was mit nur einer Niederlage und drei deutlichen Siegen doch etwas ärgerlich war. Hier hätten wir uns ein K.O-System gewünscht, in welchem die besten acht Mannschaften um den Sieg spielen. So waren die Jungs beim Spiel um Platz 5 gegen das Gymnasium Elmschenhagen etwas unkonzentrierter und konnten ihren Frust noch nicht gänzlich ausblenden, weshalb wir uns am Ende, nach einigen Punkverlusten, dann doch noch mit 22:24 geschlagen geben mussten.
Nach einer kurzen Ansprache in der Kabine, in der noch einmal an den Kampfgeist der Jungs appelliert wurde, ging es im für uns letzten Siel des Turniers um Platz 7. Hier wurde noch einmal eindrucksvoll gezeigt, was sich die Schüler in den letzten Wochen hart erarbeitet hatten. Das viele Training zahlte sich aus und wir konnten auch dieses Spiel gewinnen und somit den siebten Platz im Turnier erzielen. Eine richtig tolle Leistung, auf die wir sehr stolz sind. Wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder beim Heinrich-Heine-Cup dabei zu sein.
Mannschaft: Yusuf Sari, David Wenserski, Noah Bunge, Nils Hüttel, Jan Hartmann, Leon Turlon, Nick Andrias, Viktor Neshva-Kirst, Kalle Winkler, Lennart Höhling, Nikil Bhatia, Meiko Werner (Q2) und Matthis Langer (E-Jahrgang).
Katharina Leopold