10a stellt ihre Projektarbeiten zu Stolpersteinen im Rathaus aus

10a stellt ihre Projektarbeiten zu Stolpersteinen im Rathaus aus

Am 5. Mai 2025 durfte unsere Klasse, die 10a, ihr Projekt zum Thema Stolpersteine im Rathaus vorstellen. Nachdem wir es bereits in der Schule ausgestellt hatten, eröffneten wir nun eine öffentliche Ausstellung unserer Arbeiten im Rathausfoyer zum Anlass des achtzigsten Jahrestags der Befreiung Neumünsters am 03.05.1945.
Neben dem Bürgermeister, Herrn Bergmann, waren auch Frau Winkler vom Arbeitskreis Stolpersteine und Herr Hilgruber vom Stadtrat anwesend. Sie nahmen sich Zeit, unsere Arbeiten anzuschauen und stellten interessante Fragen.
Unser Projekt beschäftigte sich mit der Geschichte und Bedeutung der Stolpersteine in unserer Stadt.
Für uns war es eine tolle Erfahrung, unsere Projekte in einem anderen Rahmen zu präsentieren und zu sehen, dass echtes Interesse daran besteht. Vielen Dank an Frau Gottschau und Herrn Popp für die Organisation!
Kaya Wöbcke (10a)

Lernwerkstattausflug Wasserwerk 2025

Am 26.05. besuchte die Lernwerkstatt auf ihrer alljährlichen Exkursion das Wasserwerk in Neumünster.

Neben der theoretischen Gewinnung und Aufbereitung des Wassers sahen und spürten die Schüler die praktische Umsetzung am eigenen Leib – zum Beispiel durch die Kälte des Grundwassers, das aus über 100 m Tiefe gefördert wird.

Zunächst wurde uns die Steuerzentrale des Wasserwerks gezeigt, dann durften wir uns den Filterraum ansehen. Die Filter sind mit feinem Sand gefüllt, der nach dreißig Jahren auszutauschen ist und alle sechs Wochen gespült werden muss. Eine solche Spülung durften auch wir uns ansehen.

Danach gingen wir in einen Raum zu den Pumpen, besichtigten das Chlorhäuschen, welches im Notfall Chlor ins Wasser einleitet, falls Keime ins Wasser gelangen – was allerdings noch nie notwendig war – und begutachteten die Wasserspeicher, die insgesamt 10.000.000 Liter Leitungswasser fassen und hermetisch abgeriegelt sind. Damit sollen Keime nicht ins Wasser gelangen. Sollte dies doch passieren, würde das einen Schaden in Höhe von 15.000 € verursachen.

Im Anschluss daran bekamen wir das schmutzige Absatzbecken zu Gesicht, in dem das Wasser, das nach den Filterspülungen übrigbleibt, zwischengelagert wird, bevor das Sediment abgeholt und zum Düngen verwendet wird.

Das Wasserwerk wird ausschließlich mit Strom betrieben und ist deshalb auch vom Stromnetz abhängig. Falls das Stromnetz ausfällt, betreibt ein Dieselmotor – der auch im Panzer Leopard verbaut ist – mit über 1.000 PS das Kraftwerk für über sechs Wochen. Auch den durften wir uns ansehen und stellten fest, dass der Motorraum der einzige warme Raum im Kraftwerk war, während die anderen von dem 10 °C kalten Wasser gekühlt wurden. Der Grund: Der Motor soll eine möglichst kurze Anlaufzeit haben.

Was neu für uns alle war: Der Wasserturm kann im Notfall nur 30 Minuten lang die Stadt versorgen – und das, obwohl er über 100 Jahre alt ist und immer noch im Betrieb ist. Außerdem erfuhren wir, dass der Betrieb des Wasserwerks von nur drei Personen pro Schicht gewährleistet wird.

Als Bewertung des Ausfluges haben wir im Anschluss festgestellt, dass wir alle Spaß hatten und viel Neues lernen konnten.

Geographieexkursion des E-Jahrgangs nach Hamburg

Geographieexkursion des E-Jahrgangs nach Hamburg

Am Dienstag, den 20.05.25, begab sich der E-Jahrgang der Immanuel-Kant-Schule auf eine Geographieexkursion nach Hamburg. Ziel war es, theoretisches Wissen mit konkreten Beispielen vor Ort zu verknüpfen.

Der erste Teil des Ausflugs führte in die Hamburger HafenCity – eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Bei einer geführten Tour erhielten wir spannende Einblicke in die städtebauliche Planung, die Herausforderungen eines Neubauquartiers im ehemaligen Hafengebiet und die Maßnahmen zum nachhaltigen Bauen. Auch Themen wie sozialer Wohnungsbau, Hochwasserschutz und Nutzungsmischung wurden vor Ort anschaulich erläutert.

Außerdem stand ein Besuch im Hamburger Schanzenviertel auf dem Programm. In Kleingruppen untersuchten die Schülerinnen und Schüler die sichtbaren Anzeichen von Gentrifizierung: Sanierte Altbauten, neue Cafés, Boutique-Geschäfte und steigende Mietpreise waren nur einige der Aspekte, die kritisch analysiert wurden.

Bei sonnigem Frühlingswetter konnten alle Programmpunkte entspannt und mit viel Motivation umgesetzt werden. Die Exkursion bot nicht nur eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag, sondern ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, städtische Strukturen aus einer neuen Perspektive kennenzulernen.

Projektwoche LessCO2: Wir machen mit!

Projektwoche LessCO2: Wir machen mit!

Von Dienstag, dem 13.05.2025, bis Donnerstag, dem 15.05.2025, haben wir, der Nachhaltigkeits-WPK, an der LessCO2-Projektwoche teilgenommen.
Zusammen mit dem Institut für vernetztes Denken und dem Geographischen Institut der Universität Kiel wurden an verschiedenen Schulen Projektwochen durchgeführt – mit dem Ziel, den CO₂-Verbrauch der Schulgemeinschaft zu reduzieren.
Während dieser Tage lag der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Entwicklung zweier Projektideen in den Themenbereichen Mobilität und Ressourcenschonung. Unsere Ideen sind, eine Fahrradreparaturstation sowie einen Tauschschrank an unserer Schule aufzustellen.
Am letzten Tag durften wir außerdem verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Neumünster begrüßen:
Carsten Hillgruber (Erster Stadtrat der Stadt Neumünster), Manfred Zielke (Mitglied der Ratsversammlung / SPD-Rathausfraktion), Arne Rüstemeier (CDU-Fraktionsvorsitzender, Mitglied der Ratsversammlung) und Kirsten Eickhoff-Weber (Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Neumünster).
Ihnen stellten wir unsere ausgearbeiteten Projekte vor, um ihre Verbesserungsvorschläge und Anregungen einzuholen.
Wir haben viele positive und hilfreiche Rückmeldungen erhalten und möchten uns noch einmal herzlich für diese besondere Möglichkeit des Austauschs bedanken.
Durch die Projekttage hatten wir die Chance, unsere eigenen Ideen zu entwickeln – und hoffen, diese im weiteren Schuljahr umsetzen zu können.
Der WPK – Nachhaltigkeit
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