Am 27. Januar ging es dann auch für uns auf die berühmte Skifreizeit oder wie Herr Homann es nennen würde: die „Skisport-Exkursion“. Als erstes mussten wir natürlich die 12-stündige Busfahrt überstehen, die deutlich schlimmer war als erwartet. Am Ende der Fahrt lagen Menschen auf dem Boden und quer über die Sitze verteilt. Aber das alles hat sich natürlich gelohnt, weil wir am Ende der Woche Ski- und Snowboardprofis waren. Unsere Woche bestand aus einer identischen Morgenroutine, bei der wir morgens um 6 Uhr aufstehen mussten, um pünktlich um 7:10 Uhr vor dem Gasthof zu stehen. Auch das lief natürlich immer perfekt und wir konnten uns wie geplant um 7:20 Uhr auf den Weg machen. Vor Ort empfing uns ein strahlender Sonnenschein, der uns gleich richtig in Stimmung brachte. Oben auf der Piste angekommen begannen unsere „Unterrichtsstunden“. Diese waren von Stürzen und jeder Menge Frust geprägt. Und keine drei Stunden später waren wir (die Snowboarder) schon auf unserer ersten roten Piste. Das war natürlich überhaupt nicht angsteinflößend oder stressig.

Unsere erste Fahrt auf dieser Piste namens Mizun dauerte am ersten Tag so um die 1,5 Stunden. Am letzten Tag düsten wir dann innerhalb von 10 Minuten diese Piste herunter. Auch andere Pisten, von blau bis schwarz, bewältigen sowohl die Snowboarder als auch die Skifahrer in dieser Woche. Alle diese Abenteuer brachten auch täglich einen „Depp des Tages“ mit sich. Von verlorenen Schülern bis falschfahrenden Lehrern – wir hatten alles. Alles was vorfallen kann, ist in dieser Woche passiert, aber trotzdem schafften es alle, am Ende eine Piste in Kurven herunterzufahren und wir hatten jede Menge Spaß. Verletzt wurde Gott sein Dank niemand, sodass wir alle nach einer noch längeren Rückfahrt mitten in der Nacht zuhause ankamen. Doch hier war unsere Skifahrt noch lange nicht vorbei, denn sie begleitete uns noch weitere 1-2 Wochen als Erkältung, die fast jeden erwischt hat.

Ida Heidenwag und Natalie Legge (Q1)

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