Unter diesem Motto stand eine Veranstaltung im Textilmuseum Tuch + Technik, an der die IKS am Donnerstag teilgenommen hat. Im Zentrum standen Fragen rund um das Thema nachhaltiger Konsum: Was ist eigentlich nachhaltige Mode? Welche Ressourcen werden bei der Produktion einer Jeans verbraucht? Was sagen Umweltlabels aus?

Frau Tietgen gab zunächst einen Einblick in das Zertifizierungsverfahren zur Fairtrade-Stadt und Fairtrade-Schule und im Anschluss stellten Schülerinnen und Schüler der Elly-Heus-Knapp-Schule sowie der IKS ihre Aktivitäten und Projekte zum Thema Fairtrade vor. Das IKS-Team berichtete bspw. von Organisation, Produktpalette und Aktionen der KANTine, der Unterstützung für unsere Partnerschule in Tansania und unserem fair gehandelten KANTS Kaffee, den die Anwesenden auch vor Ort genießen konnten. Im Anschluss referierte Uta Lentföhr-Rathjen von der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Neumünster über die Ursprünge (un-) fairen Handels und Gudrun Köster vom Förderverein Museum Tuch + Technik e.V. über den Hintergrund von Nachhaltigkeits-Labeln. Abschließend bot Museumspädagogin Verena Manke eine Kurzführung durch die sehenswerte Sonderausstellung „Welthandel – Geschichte, Gegenwart, Perspektiven“ an, in der sowohl die Frühzeit des Welthandels zwischen 1650 und 1750 als auch die Gegenwart in den Blick genommen wird.

Auf der gelungenen Veranstaltung wurden den Anwesenden also nicht nur fair produzierte und gehandelte Produkte zur Verköstigung, sondern außerdem vielfältige Informationen serviert, damit auch der einzelne Verbraucher in Zukunft den Welthandel FAIRändern kann. (M. Pohlmann)

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